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Inklusion ist Menschenrecht

Welchen Hindernissen man als Nutzer*in eines Rollstuhls begegnet, haben wir selber ausprobiert

Dass es bis zu einer inklusiven Gesellschaft noch ein langer Weg ist, bedeutet, dass jede:r einzelne in der Verantwortung ist, seinen/ihren Teil beizutragen. Welchen Hindernissen beispielsweise Menschen in einem Rollstuhl begegnen, haben wir beim letzten Team-Event selbst erfahren können.

Mit StattTour – ein Projekt einer Gruppe engagierter junger Hamburger:innen und tollen Tourguides - konnten wir in einer Art Experiment die Perspektive eines Menschen im Rollstuhl einnehmen und die Stadt Hamburg im Rollstuhl erkunden. Kopfsteinpflaster, Bordsteine, Eingangsstufen und Steigungen wurden zu unerwarteten Hindernissen. Und sie sind gefühlt überall.

Dabei geht es StattTour nicht nur darum, auf Barrieren in der Stadt hinzuweisen. Es geht auch um die Sensibilisierung für unbewusste Diskrimierungen - zum Beispiel durch Mitleid. Denn Mitleid hilft nicht. Es sind die Maßnahmen für Barrierefreiheit, die etwas bringen.

Wir bedanken uns für das tolle Erlebnis und den Muskelkater bei StattTour.

statt-tour.de
Und danach gab es eine Stärkung bei JILLs Pizza in der Schanze