»Der Austausch von Wissen und Erfahrungen ist in der Architekturbranche entscheidend, um bessere Ergebnisse zu erzielen und eine nachhaltigere Welt zu planen«, sagt unser Kollege und assoziierter Partner Thorsten, der zusammen mit unserem Projektleiter Malte die Baustelle des höchsten Holzhochhauses Deutschlands besucht hat.
Besonders beeindruckend sind Ästhetik und Nachhaltigkeit des Projekts »Roots«. Das 80 Meter hohe Gebäude mit 19 Stockwerken ist durch seine Größe ein Vorreiter, der zeigen soll, dass Holzbau wirtschaftlich ist.
Die ökologische Nachhaltigkeit ist ein zentraler Aspekt der Holzbauweise. Holz ist ein erneuerbarer Rohstoff, der CO2 speichert und weniger Energie während der Herstellung benötigt. Durch die Verwendung von Holz als Hauptbaumaterial konnte das Projekt »Roots« eine bessere Ökobilanz erzielen und den ökologischen Fußabdruck reduzieren.
Die hohe Energieeffizienz von »Roots« ist ein weiterer Vorteil. Dank der natürlichen Isolationseigenschaften des Holzes benötigt das Gebäude weniger Energie für Heizung und Kühlung, was Kosten senkt und den Verbrauch reduziert.
Besonders bemerkenswert war der gemeinsame Geist des »Wissenteilens« auf der Baustelle. Zimmerleute, Ingenieur:innen, Architekt:innen, aber auch Vertreter:innen aus Politik und Juristik arbeiten bei solchen Projekten zusammen, um die Grenzen des Holzbaus zu verschieben und Herausforderungen zu meistern. Der Austausch von Erfahrungen und Lösungsansätzen war spannend und bereichernd.
Dort, wo es möglich und sinnvoll ist, beraten wir Bauherr:innen hinsichtlich nachhaltiger Optionen und empfehlen zum Beispiel Baustoffalternativen, die sowohl ökologisch verträglich als auch langlebig sind, um einen nachhaltigen Beitrag zum Baukreislauf zu leisten. Nur durch gemeinsames Handeln können wir die Grenzen des Möglichen verschieben und eine nachhaltigere Welt gestalten.
Wir danken RUBNER herzlich für diese spannende Gelegenheit. »Wir freuen uns auf einen weiteren Austausch« schrieben sie uns im Anschluss.
Wir auch!
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