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Raum für Haltung

Sarah Schäper im Gespräch mit NDR Kultur

Im Rahmen des WIA25 Festivals sprach unsere Kollegin Sarah mit NDR Kultur über die nach wie vor unzureichende Sichtbarkeit von Architektinnen. Im Interview machte Sarah deutlich, wie wichtig es ist, die Vielfalt in der Architektur zu fördern: Obwohl heute rund die Hälfte der Architekturstudierenden Frauen sind, führen nur wenige von ihnen später ein eigenes Büro.

Die Bauwelt war - und ist immer noch sehr fest - in männlicher Hand. Und die Folgen sind, dass es dadurch immer nur eine bestimmte Sichtweise gab. Und dementsprechend auch immer nur eine bestimmte Art und Weise, Bedürfnisse zu formulieren, auf Bedürfnisse einzugehen.

Sarah

Sarah betonte, dass erst durch unterschiedliche Sichtweisen wirklich lebenswerte, sichere und inklusive Räume entstehen. Der Beitrag unterstreicht, wie dringend Festivals wie das WIA25 gebraucht werden. Sie holen Architektinnen ins Rampenlicht, würdigen ihre Leistungen und zeigen, wie Frauen unsere gebaute Umwelt mitgestalten.

Für mich ist es einfach so wichtig, wegzukommen von Stereotypen. Sich zu öffnen, in Dialog zu gehen, in Austausch zu gehen, sich zuzuhören, andere Meinungen annehmen zu können. Und gemeinsam - und das als Grundsatz zu haben! - gemeinsam mit einem Team, mit anderen Menschen zusammen, kreative Prozesse zu starten.

Sarah

Wir sind stolz auf Sarahs Engagement und überzeugt, dass Architektur besser wird, wenn wir im Team offen und dialogorientiert arbeiten und unterschiedliche Perspektiven zusammenbringen, um Räume zu gestalten, die wirklich für alle da sind.

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