In unserem Vortrag »Wachstumsräume für Menschen«, den wir im November zum ersten Mal vor größerem Publikum halten durften, geht es um den Einfluss, den Architektur und Räume auf unsere persönliche Entwicklung haben.
Insbesondere bei der Planung von Bildungsbauten, in denen Lernende und Lehrende einen großen Teil ihrer Lebenszeit verbringen, setzen wir uns sehr detailliert mit den Bedürfnissen der Nutzer:innen sowie mit den sich verändernden Lernkonzepten auseinander, um den bestmöglichen Raum für individuelle und kooperative Entwicklung zu schaffen.
Während vorherige Generationen von Schüler:innen größtenteils in sogenannten »Flurschulen« mit abgeschlossenen Räumen unterrichtet wurden, planen wir Schulen heute mit offenen, integrativen Flächen, um Kooperation zu fördern. Multifunktionale, lebendige Räume, grüne Klassenzimmer im Freien aber auch Rückzugsorte erfüllen die Bedürfnisse nach Geborgenheit, Verbundenheit, Exploration und Austausch.
Foto: Leandro Colantoni
